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Heizkörper © Csaba Nagy / PixabayAlte Heizkörper und die Heizungspumpe erneuern, einen hydraulischen Abgleich machen lassen, die Steuerung optimieren - nach einer Heizungsoptimierung im Sommer starten Eigentümer energieeffizient in die Heizsaison © Csaba Nagy / Pixabay
Heizkörper © Csaba Nagy / PixabayAlte Heizkörper und die Heizungspumpe erneuern, einen hydraulischen Abgleich machen lassen, die Steuerung optimieren - nach einer Heizungsoptimierung im Sommer starten Eigentümer energieeffizient in die Heizsaison © Csaba Nagy / Pixabay
Heizsystem auf Effizienz trimmen und Heizkosten sparen

Sommer für Check, Wartung und Optimierung der Heizung nutzen

Bei Hitze in den Heizungskeller? Der Weg kann sich lohnen! Eigentümer:innen sollten den Sommer für die Heizungswartung und Optimierung des Heizsystems nutzen. So lassen sich Heizungen, die schon einige Betriebsjahre auf dem Buckel haben, aber noch zu jung für den Austausch sind, auf Effizienz trimmen. Die warmen Monate sind perfekt dafür, denn oft ist es im Herbst schwierig, noch vor dem Beginn der Heizperiode einen Termin vom Heizungsbetrieb zu bekommen. Außerdem vermeidet die Optimierung im Sommer Heizungsabschaltungen in der kalten Jahreszeit.

Was die Optimierung der Heizung bringt? Ein besseres Zusammenspiel im Heizungssystem lohnt sich vor allem für den Geldbeutel der Bewohner: Die Kosten rechnen sich meistens schon nach wenigen Jahren durch eingesparte Heizkosten. Außerdem sorgt die richtige Verteilung der Wärme für einen besseren Wohnkomfort. Am besten werden anstehende Wartung, Heizungscheck und Optimierung des Systems in einem Termin verbunden. Denn bei den Arbeiten gibt es Überschneidungen und ein gemeinsamer Termin spart Mehrarbeit und unnötige Ausgaben.

Bedeutung von Heizungswartung nicht unterschätzen
Zu einer Heizungswartung gehört die Überprüfung der gesamten Anlage. Inspiziert werden dabei Heizkessel, Brenner, Heizungspumpe und Regelung. Auch Verschleißteile wie Düsen und Filtereinsätze werden geprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Je nach Heizungsart fallen zusätzliche Arbeiten wie die Reinigung einzelner Komponenten an. Die Bedeutung einer jährlichen Wartung sollten Hauseigentümer nicht unterschätzen: Sie gewährleistet die Sicherheit der Anlage und einen energiesparenden Betrieb.

Heizungscheck - das gehört dazu
Während bei einer Wartung die Heizanlage überprüft wird, bezieht ein Heizungscheck das gesamte Heizungssystem mit ein. Geprüft wird dabei, ob ein hydraulischer Abgleich vorgenommen wurde. Ein solcher Abgleich ermöglicht eine gleichmäßige Wärmeabgabe an alle Heizkörper, so dass überall mit gleicher Einstellung der Thermostate die gewählte Temperatur erreicht wird. Auch störende Pfeifgeräusche der Ventile lassen sich dadurch verhindern. Anhand einer Heizlastberechnung bestimmen Fachleute, wie viel Wasser jeder Heizkörper benötigt, wie hoch der Druck der Heizungspumpe und wie das Thermostatventil eingestellt sein muss.

Überprüft wird außerdem die Heizungspumpe. Sie befördert die Wärme vom Kessel zu den Heizkörpern. In vielen Haushalten ist sie veraltet und ungeregelt. Dann laufen die Pumpen an mehr als 200 Tagen im Jahr rund um die Uhr, sogar wenn die Heizkörperventile zugedreht sind. Zudem sind sie im Verhältnis zum Wärmebedarf des Gebäudes oft zu groß dimensioniert. Mit jährlichen Kosten von 120 bis 160 Euro gehören sie dann zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Moderne Hocheffizienzpumpen verbrauchen rund 90 Prozent weniger Strom. Die elektronische Steuerung erkennt den tatsächlichen Heizbedarf im Haus und passt die Leistung und den Wasserdruck automatisch an. Ob ein Austausch vorgenommen werden sollte, kann der Heizungsbetrieb feststellen. Die Faustregel: Sind Heizungspumpen bereits seit mehr als zehn Jahren in Betrieb, lohnt sich der Tausch. Das Baujahr steht auf dem Typenschild der Pumpe.

Wichtig für den energiesparenden Heizbetrieb ist auch eine optimal eingestellte Heizungsregelung. Die Heizungsregelung sorgt dafür, dass in den Räumen die gewünschte Temperatur erreicht wird und möglichst energiesparend konstant bleibt. Mit der Regelung lässt sich auch die Vorlauftemperatur etwa zwei Stunden vor dem Zubettgehen absenken und rechtzeitig vor dem Aufstehen wieder erhöhen. Diese sogenannte Nachabsenkung der Heizung spart je nach Gebäude einige Prozent Energie ein.

--> Wichtig zu wissen: Die Optimierung des Heizsystems wird mit einem Zuschuss von 15 bis 20 Prozent gefördert! Maßnahmen wie hydraulischer Abgleich, Dämmung der Heizungsrohre, Austausch der Heizungspumpe, Erneuerung der Heizkörper oder der Einbau einer Fußbodenheizung sind förderfähig.

 

 


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